Gründe für eine Psychotherapie können sein

• Sie haben den Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung
• Sie fühlen sich lustlos, einsam, erschöpft oder überfordert durch Beruf, Kinder und Alltag
• Sie leben in einer Beziehung die sie belastet
• Sie befinden sich in einer schwierigen Lebenssituation, z.b. eine schwere Krankheit oder Trennung
• Sie leiden unter Schlafstörungen, Ess-Störungen
• Sie haben Ängste, Panikattacken die Sie sehr belasten oder auch einschränken im Alltag
• Sie haben häufig gesundheitliche Störungen ohne erkennbaren Grund
• Sie sind die meiste Zeit niedergeschlagen, lustlos und haben keine Freude mehr am Leben

Plötzlich die Diagnose Demenz.

Was ist noch möglich, wie kann ich meinen Angehörigen unterstützen mit der lebensveränderten Krankheit besser umgehen zu können?

Fragen die man sich stellt, wenn man einen wichtigen Menschen in dieser Lebenssituation begleitet.

Kunsttherapie schafft hier einen Raum, in dem es dem Erkrankten möglich wird mit seiner Umwelt zu interagieren.

Es geht in der Kunsttherapie nicht darum ein perfektes Endprodukt zu erschaffen, vielmehr in dem kreativen Prozess, einen Ausdruck zu finden und Lebensqualität zu steigern.

Kreatives Malen schafft glückliche Momente, ist eine Auszeit von der Krankheit, in welcher der Mensch entspannen kann.

Es motiviert, stärkt und verbessert die kognitiven Fähigkeiten.

Mit den selbst gestalteten Bildern entsteht etwas Sichtbares, bei dem der Mensch selbst aktiv sein, etwas produzieren darf.

Dadurch wird das konkrete Erleben des eigenen Schaffens, positiv gestärkt.

Manchmal entstehen für uns erkennbare Bilder, in späteren Stadien der Demenzerkrankung sind es oft nur noch Spuren von Fingern, Pinseln und Farben die hinterlassen werden. Aber gerade diese Spuren sind oft in befreienden, impulsiven Bewegungen entstanden, die es den Bewohnern ermöglicht, in einen anderen Bewegungsausdruck zu kommen.

Malen als schöpferischer Tätigkeit, die einen positiven Einfluss auf das Gesamterleben des Menschen hat.

Kunsttherapie kann nicht heilen, aber die Lebensqualität erhalten. Sie schafft eine Möglichkeit dem Betroffenen, sich emotional mit der Erkrankung auseinander zu setzten.  

Gerne begleite ich ihre Angehörigen im häuslichen Rahmen.

Sie hatten im klinisch medizinischen Rahmen Kontakt zur Kunsttherapie und möchten im Anschluss, die dort gemachten Erfahrungen und Bilder weiter vertiefen?

Im Kleingruppen oder Einzelsitzungen ist dies möglich.